Vermutlich aufgrund eines medizinisches Notfall ereignete sich am Mittwoch (07.02.2024) kurz vor 07.00 Uhr im Bereich der Anschlussstelle Leonberg-West in Fahrtrichtung München ein Unfall, bei dem ein Sachschaden von etwa 72.000 Euro entstand. Der 54 Jahre alte Fahrer eines Sattelzugs, der Metallteile transportierte, war wohl aufgrund seines gesundheitlichen Zustands nicht mehr im Stande das Fahrzeug sicher zu steuern. Er kam hierauf vom mittleren Fahrstreifen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Mann lenkte mutmaßlich nochmal gegen und prallte anschließend gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer, der leichte Verletzungen davongetragen haben dürfte, wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahnmeisterei sowie die Feuerwehr befanden sich ebenfalls im Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die Autobahn in Fahrtrichtung München zunächst voll gesperrt werden. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, konnten der mittlere und der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Zur Bergung des Sattelzugs musste die Ladung zunächst umgeladen werden. Aufgrund dessen waren dann wieder der linke und der mittlere Fahrstreifen in Fahrtrichtung München und zusätzlich auch der linke Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe bis gegen 12.15 Uhr gesperrt. Es entwickelte sich Laufe der Unfallaufnahme und der Bergemaßnahmen ein mehrere Kilometer langer Stau.(pol)