Ehningen: Fiat überschlägt sich – Fahrerin leicht verletzt
Am Donnerstag ereignete sich gegen 09.00 Uhr auf der Kreisstraße 1001 zwischen Ehningen und dem Hofgut Mauren ein Unfall, bei dem eine 54 Jahre alte Frau leicht verletzt wurde. Die Fiat-Fahrerin war in Richtung Ehningen unterwegs, als sie vermutlich in einer Linkskurve zunächst teilweise nach rechts in den Grünstreifen abkam, was wohl dazu geführt hat, dass der PKW ausbrach und letztlich nach links von der Fahrbahn abkam. Der Fiat überschlug sich mehrfach und kam wieder auf den Rädern zum Stehen. Die 54-Jährige konnte ihren PKW selbstständig verlassen. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro.(pol)
Böblingen: Pedelec-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt
Im Kreuzungsbereich des Herdwegs und der Achalmstraße in Böblingen ereignete sich am Mittwoch gegen 11.25 Uhr ein Unfall zwischen einer PKW-Lenkerin und einer Pedelec-Fahrerin. Die 56 Jahre alte Mercedes-Fahrerin war in der Achalmstraße unterwegs und wollte nach links in den Herdweg abbiegen. Hierbei übersah sie vermutlich die entgegenkommende 71 Jahre alte Pedelec-Lenkerin, die die Kreuzung passieren wollte, und es kam zu einem Zusammenstoß. Die 71-Jährige stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf 1.500 Euro belaufen.(pol)
Leonberg: 62-jährige Kia-Fahrerin nimmt die Treppe
Weil im Schönbuch: nach Streit stellt Polizei diverse Straftaten fest
Im Zuge eines Streits zwischen einem 33 Jahre alten Mann und einer 36-jährigen Frau, die in der Ortsmitte von Weil im Schönbuch eine gemeinsame Wohnung bewohnen, kam es am Mittwoch gegen 21.40 Uhr zunächst zu einer Sachbeschädigung. Der 33-jährige Tatverdächtige war vermutlich so in Rage, dass er beim Verlassen der Wohnung gegen zwei Wohnungstüren tritt und schlug. Eine der Türen ließ sich anschließend nicht mehr ordnungsgemäß verschließen. Eine Nachbarin alarmierte die Polizei. Als die Beamten des Polizeireviers Böblingen vor Ort den Sachverhalt erörtern wollten, fielen ihnen in der Wohnung des Mannes diverse verdächtige Gegenstände auf. Hierauf führten sie eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Durchsuchung der Räume durch, wobei sie verschiedene Betäubungsmittel wie Kokain und Marihuana, typische Konsum- und Verpackungsutensilien für Drogen, Bargeld in vierstelliger Höhe, Messer, Steinschleudern, Macheten, mögliche explosionsgefährliche Stoffe, mehrere vermutlich gefälschte Impfpässe sowie Flaggen, Bilder und Aufkleber mit verfassungsfeindlichen Symbolen auffanden. Die Gegenstände wurden allesamt beschlagnahmt. Nach dem 33-Jährigen wurde in der Zwischenzeit gefahndet. Gegen 01.40 Uhr konnte der Tatverdächtige, der bereits polizeibekannt ist, unweit der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Er verhielt sich unkooperativ, aggressiv und hatte starke Stimmungsschwankungen. Während des Einsatzes beleidigte er die anwesenden Beamten fortwährend und versuchte sich durch Winden und Sperren einer Durchsuchung zu entziehen. Letztlich entdeckten die Polizisten weitere Betäubungsmittel, die der Mann in seiner Kleidung versteckt hatte. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 33-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Es wird unter anderem wegen Handel mit Betäubungsmittel, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, unbefugtes Ausstellen von Gesundheitszeugnissen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen ihn ermittelt.(pol)
Leonberg/Korntal-Münchingen: Unbelehrbarer Lkw-Fahrer muss zweimal zur Blutentnahme
Gleich zwei Mal ist der 30-jährige Fahrer eines rumänischen Klein-Lkw am Dienstag bei Verkehrskontrollen negativ aufgefallen. Gegen 11:45 Uhr wurde er von Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg auf der A8 bei Leonberg angehalten, da sein Fahrzeug augenscheinlich überladen und der 30-Jährige nicht angegurtet war. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Ladung unzureichend gesichert war und der Betroffene keinerlei Fahrtennachweise zur Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten führte. Darüber hinaus hatte er gegen die geltenden Kabotagevorschriften verstoßen, da er keinen Nachweis über seine Reiseroute sowie den LKW-Ladungszustand bei Grenzübertritt erbringen konnte. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten bei ihm auch noch Anzeichen von Drogeneinfluss, veranlassten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe und untersagten ihm die Weiterfahrt.
Dies hinderte den 30-Jährigen jedoch nicht daran, seine Fahrt noch am selben Tag fortzusetzen. Gegen 15:20 Uhr wurde er nämlich bei einer stationären Schwerlastkontrolle auf der B10 bei Korntal-Münchingen abermals gestoppt. Er war wieder nicht angeschnallt und hatte erneut unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen. Nach einer weiteren Blutabnahme musste er dieses Mal auch seinen Führerschein abgeben. Den hätte er bereits im November aufgrund eines gegen ihn verhängten Fahrverbotes abgeben sollen, weshalb er sich nunmehr auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.(pol)